Kindergärten und Schulen
Kindertageseinrichtungen
Katholischer Kindergarten St. Gallus
St.Gallus ist eine Kindertageseinrichtung, die ganz viele Spiel- und Lernmöglichkeiten kleinen Persönlichkeiten mit Energie und Neugierde bietet. Die Einrichtung ist ein "Leuchtturm" der Region und zukunftsweisend für gelebte Integration. Das Kinderhaus vereint die Kindertageseinrichtung St. Gallus mit seinen drei Gruppen und den Schulkindergarten für Kinder mit geistiger Behinderung. Durch diese intensive Kooperation beider Einrichtungen lernen die Kinder in der offenen Einrichtung von- und miteinander. Es wird glücklichen und lebensfrohen Kindern, die glauben, lieben und hoffen, eine vertrauensvolle Umgebung geboten. Der Einrichtung liegt es am Herzen, dass sich Kinder und Eltern bei ihnen wohl fühlen. Es wird eine enge Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gepflegt und diese werden als Experten ihres Kindes gesehen.
https://kinderhaus-rissegg.de/st-gallus/
St Gallus Kindergarten Rißegg (Eltern-Portal)
Städtischer Kindergarten Rißegg
Die Einrichtung arbeitet nach dem "Offenen Konzept", das heißt es gibt keine festen Stammgruppen. Die Kinder haben die Möglichkeit Spielgruppen, Aktivitäten oder Funktionsräume frei zu wählen. Sie begleiten die Kinder in ihrer Entwicklung und bauen auf ihren Stärken auf. Dabei orientiert sich die Einrichtung an den Interessen und den Lebenssituationen der Kinder und der Eltern und gehen auf diese ein. Durch projektorientiertes Arbeiten erfahren die Kinder partnerschaftliche und demokratische Erziehung. Offenes Arbeiten in den Gruppen ermöglicht den Kindern ihren Bewegungsdrang auszuleben und fördert gleichzeitig ihre Selbständigkeit. Bewegungskreis, Musikschule für Mittlere und Große, Turnen, "Treffs" von Gleichaltrigen und Forschen sind fest im Wochenablauf integriert.
Städtischer Kindergarten Rissegg (Eltern-Portal)
Schulkindergarten des Landkreises mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Der Schulkindergarten besteht in Biberach aus zwei Gruppen. In jeder Gruppe werden sechs bis acht Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren nach ihren individuellen Bedürfnissen gefördert.
Kinder mit einer geistigen Behinderung oder Kinder, die in ihrer gesamten persönlichen Entwicklung stark verzögert sind, können unseren Schulkindergarten ab dem dritten Lebensjahr bis zur Einschulung besuchen.
Die Kinder finden in kleinen Gruppen mit ausgebildetem Personal einen geeigneten Rahmen, in dem sie ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten entwickeln können.
Grundschulen
Grundschule Rißegg
Die Schule versteht sich als ein Haus des Lebens und Lernens und der Begegnung. Grundlagen der pädagogischen Arbeit sind individualisiertes Lernen im fächerübergreifenden Unterricht sowie die Erziehung zu verantwortungsbewusstem Verhalten in Gesellschaft und Umwelt. Die Schulsozialarbeit unterstützt dabei.
Großer Wert wird auf das Erkunden und Gestalten der Lebensumwelt sowie die Mitgestaltung des Lebens am Wohnort in Zusammenarbeit mit Vereinen und den Kirchengemeinden gelegt.
Die musische Erziehung mit dem Schwerpunkt Singen, Musizieren und Theaterspiel hat einen hohen Stellenwert.
Neben dem Fachunterricht prägen der Morgenkreis unter dem Leitziel „Fit und stark fürs Leben“ die Freiarbeit auch mit Leseförderung in der Schulbücherei, Kooperationen mit Rißegger Kindertageseinrichtungen, Bewegungspausen sowie klassenübergreifende Projekte und jahreszeitliche Feste und Feiern die schulische Arbeit.
Grundschule am Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Das Bildungszentrum basiert auf einem umfassenden pädagogischen Konzept, das durch den Marchtaler Plan geprägt ist. Dieses Konzept fördert eine offene Eingangsstunde und projektorientiertes Arbeiten, um individuelle Förderangebote und musisch-ästhetische Bildung zu ermöglichen.
Ein zentrales Element ist das Klassenlehrer-Prinzip, das eine familiäre Umgebung schafft. Dazu gehört auch eine flexible Ankommenszeit, die es den Schülern ermöglicht, ihren Tag stressfrei zu beginnen. Der Morgenkreis zu Wochenbeginn dient als gemeinsamer Start in die Woche.Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Freie Stillarbeit, die den Schülern die Möglichkeit gibt, eigenständig und konzentriert zu arbeiten. Der vernetzte Unterricht kombiniert epochales und projektorientiertes Arbeiten an fächerübergreifenden Themen.
Die Rhythmisierung des Schulalltags wird durch Spiel- und Lesestunden sowie die Musikalische Grundbildung (MIBS) und verbindliche musische Zusatzangebote unterstützt. Die individuellen Förderangebote werden sowohl im regulären Unterricht als auch ergänzend angeboten.Besonderen Wert legt das Bildungszentrum auf die Entwicklung der Psychomotorik und die Stärkung der Sozialkompetenz, zum Beispiel durch das "Teamgeister"-Programm. Der eigene Grundschulbereich bietet eine Ganztagsbetreuung und kindgerechte Spielflächen, sowohl innen als auch außen, um eine optimale Lern- und Entwicklungsumgebung zu gewährleisten.
Bischof-Sproll Bildungszentrum
Neben der Grundschule, sind im BSBZ verschiedene weitere Schulformen vertreten.
Profile der weiterführenden Schulen am BSBZ
Katholische Freie Werkealschule
Die Werkrealschule ist praktisch orientiert und endet nach Klasse 10 mit dem mittleren Bildungsabschluss. Ein kleinschrittiger, durch individuelle Förderung ergänzter Unterricht zeichnet die Schulart aus. Es werden Zusatzstunden in den Kompetenzerwerb Deutsch, Mathematik und Englisch investiert.
Man arbeitet im Klassenlehrersystem nach dem Marchtaler Plan. Der strukturierte Schulalltag, regelmäßiger Austausch mit den Eltern sowie die Integration aller Kinder prägen die Arbeit.
Bereits ab Klasse 5 wird Hauswirtschaft/Textiles Werken sowie Technik und Informatik unterrichtet.
Das durchgängige Förderkonzept ergänzt den Unterricht und stärkt die individuelle schulische Entwicklung. Förderung der musisch-ästhetischen Bildung ab Klasse 9 erfolgt durch Profilfachbelegung (Musik, Kunst oder Sport).
Des Weiteren gibt es in Klasse 10 zusätzliche gezielte Prüfungsvorbereitung, Berufswegeplanung ab Klasse 5, Berufserkundungen, Orientierungen in Berufsfeldern (OiB), Bildungsnetzwerk IHK und Begleitung bei der Berufsfindung in Klasse 10.
Das gemeinsame Lernen und Erleben wird durch das „LionsQuest-Programm“, den „Zündfunken“, die „Tage der Orientierung“ sowie Schullandheimaufenthalte, Europafahrten und Abschlussfahrten bereichert. Besondere Rückzugsorte bieten das Grüne Klassenzimmer, die große Schülermediathek und der Raum der Stille.
Profil Katholische Freie Realschule
Die Realschule ist eine zweizügige offene Ganztagsschule. Der Marchtaler Plan und seine Elemente werden verlässlich bis zur 10. Klasse umgesetzt. Das vielfältige musisch-kulturelle Tun und Erleben wird im sogenannten „Kulturpass“ dokumentiert.
Eine sogenannte „Bewegte Schule“ sorgt für sinnvolle Abwechslung im schulischen Alltag. Eine zusätzliche Theaterstunde in den Klassen 5 und 6 bringt Spaß an Sprache und Auftritt.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen Förderung im Mentorenprogramm und dem sogenannten Trainingscamp sowie dem Mentorenprogramm.
Ab Klasse 7 kann aus drei Wahlpflichtfächern ausgewählt werden; ab der achten Klasse wird das freiwillige Fach Informatik angeboten. Der Umgang mit digitalen Medien wird mit zusätzlichen Stunden gefördert.
Ab dem 2. Halbjahr der Klasse 7 arbeiten alle Schülerinnen und Schüler tabletgestützt im Konzept „Marchtaler Plan (auch) digital“.
Berufsorientierung findet in zahlreichen schulbegleitenden Maßnahmen statt. Fremdsprachenzertifikate können zusätzlich erworben werden.
Gemäß unserem Leitsatz „Das ICH stärken – das WIR fördern“ bietet die Realschule zahlreiche Möglichkeiten, über den Fachunterricht hinaus Gemeinschaft zu erleben. Tage der Orientierung, Schullandheim, Abschlussfahrt sowie zahlreiche Exkursionen, Kulturfahrten und erlebnispädagogische Angebote setzen dementsprechende Schwerpunkte.
Ganztagskonzept und Betreuungsangebote der Werkrealschule und Realschule
- Mittagessen an bis zu fünf Nachmittagen aus eigener Küche.
- Betreute Mittagsfreizeit (MFZ) mit zahlreichen Freizeitgruppen (FGs) und offenen Angeboten wie: Klassenbetreuung Klasse 5 und 6, Spielverleih, Schülercafés, Sporthallen, Schülermediathek, Räume der Stille, Freiräume und toller Außenbereich, Schulsozialarbeit, schulpsychologische Beratung.
- Offenes Ganztagsangebot, betreute Lernzeit, schulinterne Nachhilfe durch Schülermentoren, Sport oder kreative Angebote (GTB).
- FG/AG/GTB-Angebote des Bildungszentrumsverbunds: Theater, Natur, Yoga, Klettern, Vaganten, Gaukler, Trommler und Pfeifer, Kunstatelier, Schach, Programmieren, Hunde, Zirkus, Insekten, essbare Wildpflanzen, Naschkatzen, Veranstaltungstechnik, LEGO, Fitness, Badminton, Schulband, ...
Katholisches Freies Gymnasium
Das zweizügige Gymnasium mit Realschulaufsetzer (ab Klasse 11) lebt von seiner familiären Atmosphäre bis hin zum Abitur. Vielfältige AGs und Freizeitgruppen sowie Klassenfahrten prägen das Schulleben.
Das Gymnasium entwickelt in einem Netzwerk mit anderen Schulen und der Universität Heidelberg den zeitgemäßen Unterricht weiter (Deeper Learning).
Fachunterricht und Vernetzung gehen Hand in Hand. In Klasse 6 besteht die Wahl zwischen Französisch und Latein. Die Profile ab Klasse 8 sind Spanisch und Vernetzter Unterricht Naturwissenschaften (VUN).
Das G9 wird gemeinsam entwickelt, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte können sich daran über das „Forum Schulentwicklung“ beteiligen.
Ganztagskonzept und Betreuungsangebote:
- In den Klassen 5 bis 7 (G9) ein gemeinsamer Nachmittag, auf Wunsch Betreuung und Angebote an bis zu vier Nachmittagen
- Vielfältige AG-Angebote und in der Mittagspause Freizeitgruppen des BSBZ
- Sinnvoller Aufbau von Medienkompetenz im Konzept „Marchtaler Plan (auch) digital“
- Jährliche Fahrten: Besinnungstage, Schullandheime, Fahrten nach Verdun, Weimar und Rom, dazu Austausche, Opern- und Musicalfahrten
- Flure mit Lern- und Kommunikationsbereichen, geplant durch Schülerinnen und Schüler