Verdiente Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Die Schüler der Bruno-Frey-Musikschule überzeugen und erspielen sich an Pfingsten beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Wuppertal verdiente Preise.

Bild vergrößern: Ensemble Luna und Maxi Bild: © Andreas Winter
Maximilian Chen, Klavier, und Luna Neininger, Horn, beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Wuppertal.

  

„Jugend musiziert“ war jüngst heftiger öffentlicher Kritik ausgesetzt; die Reduzierung der Teilnehmerzahl in einem härteren Auswahlverfahren sorgte bundesweit für Ärger, insbesondere im traditionell starken Musikland Baden-Württemberg. Ungeachtet der härteren Auswahl konnten sich die Biberacher Musikschüler dennoch sehr gut platzieren.

Einen herausragenden ersten Bundespreis gab es in der Kategorie „Klavier und ein Blasinstrument“ für Maximilian Chen aus Ochsenhausen aus der Klasse von Anita Bender zusammen mit Luna Neininger, einer Jungstudentin der Trossinger Musikhochschule, mit ihrem Horn (Klasse Andreas Winter). Eine erfolgreiche und gelungene Kooperation mit dem Trossinger Institut für Frühförderung „TRIFF“.

In derselben Kategorie, aber zwei Altersstufen höher, gab es für Theresa Maucher, Hornistin (Klasse Andreas Winter) im Jugendsinfonieorchester der städtischen Musikschule, mit ihrem Pianisten Dan Mihalcescu, ebenfalls von der Musikhochschule, einen hervorragenden zweiten Bundespreis.

Das Ensemble für alte Musik mit Lara Adler, Cembalo (Klasse Anita Bender), Eva Mattes, Gesang (Klasse Oli Haux), und Julia Reichardt, Blockflöte (Klasse Maren Bader), konnte im hochklassigen Teilnehmerfeld ebenfalls mit gekonntem Spiel überzeugen und wurde mit einem zweiten Bundespreis ausgezeichnet.

In der Kategorie Violine solo erspielte sich Lara Adler aus Mittelbiberach einen dritten Bundespreis und Eleni Döhnert aus Biberach das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. (Beide sind nicht Schüler an der Bruno-Frey-Musikschule).