Bauausschuss vergibt Planungsleistungen für die Sanierung der Mali-Gemeinschaftsschule
Die Stadt Biberach hat die Planungsleistungen der Fachbereiche Architektur, Elektro sowie Heizung/Lüftung/Sanitär für die Sanierung der Mali-Gemeinschaftsschule europaweit ausgeschrieben. Der Bauausschuss beauftragte nun die drei Büros, die sich im Auswahlverfahren durchgesetzt hatten. Der erste Bauabschnitt soll im zweiten Quartal 2026 beginnen.
25 Büros hatten sich um die Planungsleistungen in den drei Fachbereichen beworben. Den Zuschlag erhielten letztlich Wall + Bauer aus Biberach (Architektur), das Ingenieurbüro Dieter Fischer aus Biberach (Heizung/Lüftung/Sanitär) und das Ingenieurbüro Hiestand aus Pfullendorf (Elektrotechnik).
Die Sanierung der Mali-Gemeinschaftsschule erfolgt in zwei Abschnitten. 2026 werden die beiden Fluchttreppenhäuser inklusive Aufzug am Nordbau erstellt. Die restlichen Arbeiten können erst beauftragt werden, wenn eine Förderzusage vorliegt. Ein Förderantrag wird im September 2026 eingereicht. Außerdem soll der zweite Bauabschnitt erst angegangen werden, wenn die Sanierung des Pestalozzi-Gymnasiums abgeschlossen ist und die an der Mali-Schule provisorisch untergebrachten Klassen ins PG zurückkehren können.
Die prognostizierten Gesamtkosten in Höhe von rund 9,6 Millionen Euro plant die Stadt in den kommenden Haushaltsplänen bis 2028 ein.