03.10.2023

Feier zum 80. Geburtstag von Edmund Wiest

Mit einem Empfang im Rathaus hat die Stadt ihrem Träger der Bürgermedaille Edmund Wiest zum 80. Geburtstag gratuliert. Oberbürgermeister Norbert Zeidler unternahm mit seiner Laudation den Versuch, die großen Linien zu fassen, die das Leben von Edmund Wiest geprägt haben. Mitgefeiert haben seine Familie und Weggefährten aus Politik und Gesellschaft.
Oberbürgermeister Norbert Zeidler (l.) mit dem Jubilar Edmund Wiest und seiner Frau Margret.; © Stadt Biberach

Dem Jubilar sei es immer um die Sache gegangen, „um klare, faktenbasierte Entscheidungen, um einen möglichst breiten Konsens“, der stabile Entscheidungen garantiert habe, sagte Zeidler. Daraus sei Politik von Menschen für Menschen entstanden. Möglich gemacht habe dies die grundlegende Werteorientierung von Edmund Wiest, der jedem Menschen mit Anstand und Empathie begegne, die Zeidler als Grundvoraussetzung für eine Demokratie nannte.

Dass diese Haltung richtig war, haben auch die fast 100 Prozent Zusagen für den Geburtstagsempfang bewiesen. Familienmitglieder, das Biberacher Ehrenkapitel, unter anderem mit dem jüngsten Ehrenbürger Thomas Handtmann, amtierende und frühere Dezernenten, Ortsvorsteher, Gemeinderatsmitglieder, Freunde und weitere Wegbegleiter Edmund Wiests, die sein vielfältiges Engagement widerspiegelten, zählten zu den Gratulanten.

Und natürlich die St.-Martins-Chorknaben, die den Geburtstagsempfang musikalisch begleitet haben – dies war ihr Wunsch, um damit ihrem großen Förderer Danke zu sagen, wie Frank Aßfalg, erster Vorsitzender des Freundeskreises der St.-Martins-Chorknaben wissen ließ.

Edmund Wiest war maßgeblich für die Gründung der Stiftung der St.-Martins-Chorknaben 2010 verantwortlich und hatte daher anstelle von Geschenken um Zuwendungen an diese Stiftung gebeten. Die Chorknaben seien „eine tolle, werteorientierte Gemeinschaft und Bereicherung für das Kulturleben“ so Wiest.

Seinen Geburtstag sehe er als Geschenk, als Tag des Dankes für ein Leben in Frieden und relativem Wohlstand und zeigte sich „überwältigt von der großen Zahl ehrenwerter und lieber Gäste“.